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"Den Menschen als Ganzes sehen. Ich verbinde schulmedizinisches Wissen mit dem Erfahrungsschatz der traditionellen chinesischen und europäischen Medizin, um neue Wege in der Therapie zu gehen."

Dr. Gerolf Krammer, Arzt für Allgemeinmedizin, Bachelor of Acupuncture

Rhodiola rosea (Rosenwurz):

Pflanzengattung: Dickblattgewächse

  • Temperatur: leicht warm
  • Geschmack: sauer astringierend
  • Organsysteme: Herz und Niere

Sie gehört zur Gruppe der Adaptogene, dass heißt die Inhaltsstoffe der Pflanze erhöhen die Fähigkeit sich an psychischen bzw physischen Stress anzupassen. Sie erhöhen Widerstandsfähigkeit gegen körperliche und seelischen Belastung ohne eine Abhängigkeit zu erzeugen. Adaptogene haben einen normalisierenden Einfluß auf das Hormon-, Neurotransmitter- und vegetative System unabhängig von der Richtung der pathogenen (krankmachenden Einflüsse). Sie helfen umso besser je tiefgreifender die Störung ist.

Historisches: Die Rosenwurz (Rhodiola rosea) wurde bereits von den Wikingern benutzt, um die Anpassungsfähigkeit der Nordmänner gegen Erschöpfung zu erhöhen. Sie nutzten die stimmungsaufhellenden und stressreduzierenden Eigenschaften der Pflanze um ihre psychische wie physische Belastbarkeit zu steigern.

Inhaltsstoffe: Phenylpropanoide (Rosarin, Rosin), Phenyletnoide, Flavonoide, Phenylcarbonsäuren, Mono- und Triterpene.

Sie beeinflussen die Botenstoffe des Gehirns wie Dopamin und Serotonin in positiv Weise. Zudem wirken sie antioxidativ d.h sie mildern die negative Wirkung von Radikalen (Zellpiraten).

Die Wirkung auf Grund der Inhaltsstoffe: immunmodulatorisch, im Bluttonikum verbessert sie die Anzahl der roten Blutzellen, Sexual und Fortpflanzungstonikum, hemmt den Alterungsprozess und wirkt krebshemmend.